Ziele des FISS
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Drehkreuz zwischen Wissenschaft und Lehrerbildung, Verbindung von Forschung und Weiterbildung, sowie Unterstützung der Weiterentwicklung von inklusiven Strukturen
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Förderung und Intensivierung der Kooperation von persönlich und fachlich unterschiedlich betroffenen Personengruppen und Organisationen
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Information, Beratung und Reflexion gegenwärtiger Inklusionsprozesse in unserer Region
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Vorstellung innovativer Lösungen sowie gelungener Beispiele aus der Praxis
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Öffentlichkeitsarbeit durch Vorträge oder Veranstaltungen
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Aufzeigen der Vorteile und Möglichkeiten von Heterogenität im schulischen Leben und Lernen
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Impulsgeber zu einer modernen Schulentwicklung und Profilbildung ´Inklusion´
In den vergangenen zehn Jahren war es Schwerpunkt des FISS, ein Bewusstsein für inklusive Pädagogik zu schaffen, Einzelintegrationen zu begleiten, Betroffene zu unterstützen und sich im Vorfeld für die geplante Gesetzesänderung des BayEUG einzusetzen.
In Seminaren der Grundschulpädagogik an der Universität Augsburg wurde Heterogenität und inklusiver Unterricht bereits lange vor der Änderung des BayEUG Inhalt der Lehrerausbildung. Studierende des Lehramtes für Grundschulen wählen häufig Themen der Inklusion als Seminar- und Zulassungsarbeiten und kommen so über zusätzliche Praktika oder die Begleitung von einzelnen SchülerInnen mit der Umsetzung von Inklusion an Schulen in Berührung.
Durch Veröffentlichungen und eine Vortragsreihe mit Beiträgen betroffener Personen, sowie namhafter Inklusionsforscher kamen in den Jahren 2009-12 an der Universität Augsburg zahlreiche Facetten der Inklusion zur Sprache. Möglichkeiten und Barrieren der Umsetzung von Inklusion in Schule oder der Gesellschaft konnten aufgezeigt werden.